B.A.R.F.

Die Hunde ernährten sich seit hunderten von Jahren von Lebensmittelresten der Menschen, warum jetzt die Ernährung auf die des Wolfes zurückführen?

Kommentar schreiben

Kommentare: 6
  • #1

    see (Donnerstag, 27 April 2017 18:08)

    Wölfe fressen neben einer Menge Fleisch auch Aas, Beeren, Früchte und Küchenabfälle vom Menschen. Sie sind super Raubtiere. Sie ernähren sich für Ihre Art ausgewogen. Der Haushund ist wohl kein super Raubtier, aber eine grobe Orientierung an dem Speiseplan von Fuchs, Wolf, Schakal, anderen Hundeartigen find ich nicht verkehrt.

  • #2

    Andrea (Freitag, 17 November 2017 06:02)

    Vielleicht mal drüber nachdenken dass das heutige Menschenessen vor Geschmacksverstärker, künstlichen Aromen und Hochverarbeitung nur so strotzt. Das ist schon für Menschen nicht Gesund aber die können selbst entscheiden was sie in sich reinstopfen möchten. Wird es dem Hund vorgesetzt hat er keine Wahl. Kleiner Denkanstoß zum Kommentar B.A.R.F.

  • #3

    Eva (Dienstag, 19 Dezember 2017 13:36)

    Ja, richtig. Darüber habe ich auch schon nachgedacht, ob das Fleisch, dass ich kaufe nicht mit Medikamenten verseucht ist. Also am besten man kennt den Metzger und seine Tiere oder kauft Wild vom Jäger.... aber so ganz gesund ist wohl kein Tier mehr... selbst die Tiere im Wald kämpfen mit den Schwermetallen und Abgasen ... neulich erzählte mir ein Metzger, dass Hunde bzw. Wölfe gar nicht so viel (frisches) Fleisch fressen. Sie nehmen sich zuerst den Magen und die Gedärme vor und das Fleisch vergraben sie und fressen es erst, wenn es verdorben ist. Also sollte man vielleicht gar nicht frisches Fleisch verwenden, sondern es z.B. Lufttrocknen lassen? Dörrfleisch? Puh, gar nicht so einfach mit einer artgerechten Ernährung!

  • #4

    Andrea (Dienstag, 09 Januar 2018 17:42)

    Über die Innereien holen sie sich Flüssigkeit und den vegetarischen Nahrungsanteil -Ballaststoffe ect.
    Bei den Rationsmengen die wir unseren Hunden anbieten habe ich mit frischem Fleisch keine Bedenken. Ein Wolf haut sich erst mal den Bauch voll. Das ist ja dann ne Menge. Ich glaube nicht dass einer wartet bis das Fleisch "abgehangen"ist wenn er vom Gedärm nichts abbekommt. Ich achte allerdings auch bei Gemüse und co. auf möglichst unbelastetes (Allerdings wohne ich auf dem Land, da bekommt man immer mal den Überschuss der Selbstversorger). Nüsse, Hagebuttenschalen, Beeren ect. kann man beim Gassigang sammlen....draußen in Feld und Wald.....nicht direkt neben der Autobahn�, da hat mans dann direkt vom Strauch. Auch Eierschalenpulver kann man Super mit dem Mörser selbst herstellen. Ich finde BARF top, hab ein gutes Gefühl dabei und meinem Pfotenheld schmeckt und bekommt's.

  • #5

    Eva (Mittwoch, 10 Januar 2018 13:05)

    Na, dann machen wir es ja ganz ähnlich :) Eierschalen kleinmörsern und Hagebutten sammeln ... das mach ich genauso. :). Ich wohne auch auf dem Land, aber Selbstversorgerüberschüsse hatte ich bisher noch keine bekommen. Naja wir sind ja neu hier, vielleicht nächste Saison ;) abgesehen davon, will ich selbst auch einiges anpflanzen.
    Neulich habe ich ganze Hähnchenhälse aufgetaut. Mein verfressener Windhund wollte die nicht anrühren, bis ich sie am zweiten Tag dann doch gekocht habe. Also angekocht fressen sie schon lieber als roh, aber das bleibt wohl eine Ausnahme ;)

  • #6

    Andrea (Mittwoch, 10 Januar 2018 17:20)

    schön, noch jemanden zu treffen der sieht was die Natur uns schenkt. Hoffentlich treten wir jetzt keinen Boom los�. In vielen Rheinhessen Dörfern brauchen die Menschen ein wenig bis sie "warm werden". Am Besten man erzählt wie man seinen Hund füttert, die Menschen sind dann oft erstaunt weil sie nicht denken dass Hunde Gemüse und Obst essen und daraus ergibt sich manches ganz von selbst.. Hälse mag mein Belgier, trotz sehr guter Beisskraft auch nicht. Die sind ihm - glaube ich- zu labberig. Gekocht oder getrocknet nimmt er sie. Ich geb aber regelmäßig auch eine Kalbsknochen. Er hat nie Probleme mit der Analdrüse, was ich auch darauf zurückführe. Vielleicht ist folgendes auch noch brauchbar: statt Zeckenzeug gebe ich Knoblauchpulver, pürierte Karotten in (Leinöl haltbar gemacht) Schwarzkümmelöl (Vorsicht mit der Dosierung) täglich ins Futter und ab und zu Kokosflocken.( Das soll auch gegen Würmer helfen. Werde in Kürze mal ne Kotprobe abgeben) Zusätzlich im Sommer ein Öl -Gemisch von Reico in Ohren und Nacken.